Die PSD Bank Nürnberg eG hat ein herausforderndes Geschäftsjahr 2022 zufriedenstellend gemeistert und erneut einen Jahresüberschuss erzielt. Dieser bewegte sich mit 6,019 Mio. Euro weitestgehend auf Vorjahresniveau (2021: 6,023 Mio. Euro). Des Weiteren verzeichnete die Bank zum 31. Dezember 2022 eine Bilanzsumme in Höhe von 4,558 Mrd. Euro (2021: 4,644 Mrd. Euro). Die Kundeneinlagen gingen mit 3,400 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahresstichtag (3,550 Mrd. Euro) ebenfalls leicht zurück, während das Volumen der vergebenen Kredite mit 3,503 Mrd. Euro nahezu unverändert blieb (2021: 3,537 Mrd. Euro).
„Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, die anhaltend hohe Inflation und ein rascher Anstieg der Zinssätze haben das Jahr 2022 maßgeblich geprägt und sind auch an unserem Bankgeschäft nicht spurlos vorübergegangen. Unter Berücksichtigung dieses schwierigen Marktumfelds blicken wir dennoch auf ein durchaus erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Das unterstreicht unsere innere wie äußere Stärke und zeigt, dass wir bei der Weiterentwicklung der PSD Bank Nürnberg zur werte-orientierten und nachhaltigen Omnikanalbank auf einem guten Weg sind“, kommentiert Johann Büchler, Vorsitzender des Vorstands der PSD Bank Nürnberg.
Am gestrigen Mittwoch präsentierten Vorstand und Aufsichtsrat die Zahlen aus dem aktuellen Geschäftsbericht auf der jährlichen Generalversammlung. Diese fand nach drei virtuellen Veranstaltungen in Folge zum ersten Mal seit Beginn der Coronapandemie wieder in Präsenz statt. Über 600 Mitglieder hatten sich zu diesem Anlass in der Fürther Stadthalle versammelt. So wie für die beiden vorangegangenen Geschäftsjahre beschloss die Generalversammlung auch für 2022 wieder eine Dividende in Höhe von 2,50 Prozent auf Geschäftsanteile. Dies entspricht einer Gesamtsumme von 1.103.149,51 Euro, die direkt an die 53.686 Mitglieder ausgeschüttet wird.