- Neue Modelle PSD GiroDirekt und PSD GiroKlassik
- Attraktives Preis-/Leistungsverhältnis
- Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit im Blick
PSD Bank Nürnberg eG führt neue Girokontomodelle ein
Nürnberg, 23.02.2023 – Die PSD Bank Nürnberg hat sich mit der Einführung neuer Girokontomodelle zu grundlegenden Anpassungen eines ihrer Kernprodukte entschlossen. Künftig gibt es zwei Modelle: Gehaltskonten werden weiterhin unter dem Produktnamen PSD GiroDirekt angeboten. Als Zweitkonto steht statt des PSD GiroKontos das PSD GiroKlassik zur Verfügung. Stichtag der Einführung für neu eröffnete Girokonten war der 22. Februar 2023. Die Umstellung bestehender Konten erfolgt bis zum 1. Mai 2023. Darüber informiert die Bank bereits ihre Bestandskund:innen detailliert. Jugendgirokonten sowie das PSD BauGiro sind von den Änderungen ausgenommen.
Bestandteil der Anpassung ist ein neuer Entgeltkatalog für verschiedene mit den Girokonten verknüpfte Leistungen. Dieser sieht beispielsweise Entgelte für beleghafte Überweisungen und Überweisungen in Drittstaaten, aber auch für die Ausgabe von Debit- und Kreditkarten und den Postversand von Kontoauszügen vor. Da sich die PSD Bank Nürnberg mehr Nachhaltigkeit im Bankwesen auf die Fahne geschrieben hat, stehen für die letzten beiden Posten auch digitale Alternativen zur Verfügung. Diese helfen, Plastik und Papier, aber auch Kosten zu sparen.
Neu ist für PSD GiroDirekt Nutzer:innen, dass auch für das Gehaltskonto ab Mai ein Kontoführungsentgelt von 2,90 Euro im Monat anfallen wird. Bisher war das Girokonto bei regelmäßigem Eingang von Gehalt, Rente, Pension, BaFög etc. kostenlos. Dass sich die PSD Bank Nürnberg nun zu dem Schritt entschlossen hat, erstmalig auch für Gehaltskonten ein Entgelt einzuführen, erklärt Vorstand Ronny Reißmann wie folgt:
„Bisher haben wir die Kosten, die für uns als Bank für die Konten anfallen, nicht an unsere Kund:innen weitergegeben, sondern intern abgefangen. Das gelingt uns jedoch aufgrund der allgemeinen Entwicklungen nicht mehr. Beispielsweise hat in den letzten Jahren die Komplexität im Bankwesen erheblich zugenommen, was die Kosten für uns als Anbieter von Girokonten in die Höhe treibt. Um unser Leistungsversprechen halten zu können – etwa hinsichtlich höchster Sicherheitsstandards im Online-Banking und im Zahlungsverkehr – müssen wir nun auch den Inhaber:innen von Gehaltsgirokonten ein geringes Kontoführungsentgelt berechnen.“
Für das neue GiroDirekt setzt die PSD Bank Nürnberg wie auch bisher keine Mindesthöhe für den regelmäßigen Gehalts- oder Renteneingang voraus. Das PSD GiroKlassik löst das bisherige PSD GiroKonto ab und eignet sich ebenso vor allem für Besitzer:innen von Gehaltskonten als günstiges Zweitkonto. Dieses kann beispielsweise zum Verbuchen von Einnahmen wie Mieten oder als Haushaltskonto genutzt werden.
Nutzen für Kund:innen steht im Vordergrund
Die Kostenstruktur der neuen Girokontomodelle ist nach Auffassung der Bank im deutschlandweiten Marktvergleich weiterhin äußerst kundenfreundlich. „Wir sind immer bestrebt, unseren Kund:innen bestmögliche Konditionen zu bieten“, betont Reißmann. „Bei der PSD Bank Nürnberg mit ihrer fast 90-jährigen genossenschaftlichen Tradition stand und steht der Nutzen für unsere Kund:innen immer an vorderster Stelle. Umso mehr gilt dies für ein so zentrales Produkt wie ein Girokonto.“ Mit den neuen Entgeltordnungen für Girokonten gehe es der Bank daher nicht um Gewinnmaximierung.
Bei fairen und moderaten Kosten bieten die neuen Kontomodelle einen Mehrwert für Girokund:innen, bei dem der Aspekt Nachhaltigkeit stets im Blick bleibt. Dazu gehört etwa ein regionales Kooperationsnetzwerk mit verschiedenen Partner:innen, die darauf ebenso großen Wert legen. Dazu, wie Kund:innen im Einzelnen davon profitieren können, wird die PSD Bank Nürnberg in Kürze weitere Informationen veröffentlichen. Auch spendet die Bank bei jeder Kontoneueröffnung 10 Euro für gemeinnützige Zwecke, getreu dem genossenschaftlichen Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Aktive Zustimmung erforderlich
Per Post erhalten Girokund:innen detaillierte Information über die anstehenden Anpassungen. Für eine weiterhin rechtssichere Grundlage der Geschäftsbeziehung benötigt die Bank die aktive Einwilligung der Kund:innen in die neuen Vertragsbedingungen. Damit setzt die PSD Bank Nürnberg ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. April 2021 um. Daraus geht hervor, dass eine Konditionsänderung für genutzte Bankprodukte einer ausdrücklichen Zustimmung bedarf.
Um dies für Kund:innen möglichst unkompliziert zu gestalten, hat die PSD Bank Nürnberg für den Einwilligungsprozess eigens eine Online-Plattform eingerichtet. Mit nur wenigen Klicks lassen sich dort die Anpassungen an den jeweils genutzten Produkten einsehen und die Einwilligung erteilen. Auch im Hinblick auf die Umwelt ist dies eine vorteilhafte Lösung: Kund:innen können sich die neuen Konditionen für ihre Unterlagen als PDF herunterladen – ein Versand in Papierform des Dokuments entfällt somit.
Über die PSD Bank Nürnberg
Die PSD Bank Nürnberg eG wurde 2022 bereits zum zwölften Mal in Folge vom Wirtschaftsmagazin €uro als „Beliebteste Regionalbank“ ausgezeichnet. Sie gehört zur bundesweit agierenden PSD Bankengruppe, die aus 14 regionalen Privatkundenbanken besteht. Mit ihren Standorten in Nürnberg, Bamberg, Würzburg, Ansbach, Regensburg sowie Chemnitz, Dresden und Leipzig zählt sie zu den größten Genossenschaftsbanken innerhalb der Gruppe. Gemessen an der Bilanzsumme nimmt sie innerhalb der 770 Genossenschaftsbanken Deutschlands Rang 47 ein (Stand Ende 2021).
Als empathische Miteinanderbank stehen für die PSD Bank Nürnberg Verlässlichkeit und Transparenz vor Profitstreben. Getreu dem Motto „Mehr wir für Dich“ steht der Mensch für sie im Fokus. Das zeigt sich auch im starken Engagement der Bank für zahlreiche soziale und gemeinnützige Projekte in der Region. So unterstützt sie regelmäßig Vereine und Einrichtungen, die sich um die Belange bedürftiger Menschen kümmern, durch Spenden. Der genossenschaftliche Gedanke, Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen, ist fest im Wertekatalog der PSD Bank Nürnberg verankert.