Die PSD Bank Nürnberg eG hat im Geschäftsjahr 2016 ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht und konnte ihre Marktposition damit weiter festigen. „Mit einer Steigerung der Bilanzsumme um 6,3 Prozent haben wir erstmals die magische Schwelle von 3 Milliarden Euro überschritten. Das Bilanzvolumen wuchs um 181 Mio. Euro auf den Schlusswert von 3,072 Mrd. Euro an“, gab der Vorstandsvorsitzende Johann Büchler auf der heutigen Bilanzvorlage in Nürnberg bekannt. Der Jahresüberschuss lag mit 6,11 Millionen Euro im Jahr 2016 nahezu auf Vorjahresniveau.
- Bilanzsumme überschreitet erstmals 3 Milliarden-Schwelle
- Anhaltende Kreditnachfrage und solides Einlagenwachstum
Die PSD Bank Nürnberg eG hat im Geschäftsjahr 2016 ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht und konnte ihre Marktposition damit weiter festigen. „Mit einer Steigerung der Bilanzsumme um 6,3 Prozent haben wir erstmals die magische Schwelle von 3 Milliarden Euro überschritten. Das Bilanzvolumen wuchs um 181 Mio. Euro auf den Schlusswert von 3,072 Mrd. Euro an“, gab der Vorstandsvorsitzende Johann Büchler auf der heutigen Bilanzvorlage in Nürnberg bekannt. Der Jahresüberschuss lag mit 6,11 Millionen Euro im Jahr 2016 nahezu auf Vorjahresniveau.
Emission von Pfandbriefen aufgenommen
Als erstes Primärinstitut innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe nahm die PSD Bank Nürnberg das Emissionsgeschäft mit Pfandbriefen auf. So wurde das Port-folio an Refinanzierungsmöglichkeiten deutlich erweitert. Bis zum Jahresende 2016 wurde ein Volumen von 163 Millionen an Pfandbriefen mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 11,7 Jahren emittiert.
Kreditnachfrage auf hohem Niveau
Das Gesamtkreditvolumen schloss am Jahresultimo mit einem Plus von 6,5 Prozent bei rund 2.288 Millionen Euro. In Sachsen lag der Zuwachs bei Krediten bei soliden 4,5 Prozent und erreichte ein Gesamtvolumen von 627,9 Millionen Euro. Die Baufinanzierungen blieben unverändert der Motor des Kreditgeschäftes. Ihr Anteil an gewährten Krediten beträgt rund 98,5 Prozent.
Deutliches Wachstum bei Kundeneinlagen
Das Volumen der verwalteten Kundengelder stieg auf 2,53 Milliarden Euro. Das vorsichtig geplante Wachstumsziel von 1 Prozent wurde mit einem Zuwachs von 4,9 Prozent deutlich übertroffen. In Sachsen fiel das Plus mit 3,7 Prozent ähnlich gut aus, der Zielwert wurde ebenfalls überschritten. Hier verwaltete die PSD Bank rund 552 Millionen Euro.
Mitgliederzahlen steigen kontinuierlich
Seit Einführung des MitgliederBonus-Programms stieg die Mitgliederzahl kontinuierlich an. Bei diesem Programm wird die aktive Geschäftsbeziehung zur PSD Bank mit Bonuspunkten belohnt, die bares Geld wert sind. 2016 wurde ein Zuwachs an Mitgliedern um 2,3 Prozent auf 54.437 verzeichnet. Etwa 23,4 Prozent der Mitglieder, nämlich 12.719, kommen aus dem sächsischen Teil des Geschäftsgebietes.
Mehr Kunden und mehr Mitarbeiter an gleichbleibenden Standorten
Das Geschäftsmodell Direktbank mit Beratung konnte auch im Geschäftsjahr 2016 wieder neue Kunden überzeugen. Die Kundenzahl legte im vergangenen Jahr kontinuierlich zu und erhöhte sich auf 128.468 (Vj. 126.914). Die drei sächsischen Filialen betreuten davon am Jahresultimo 36.397 Kunden.
Um dem wachsenden Kundenzuspruch gerecht zu werden, hat die PSD Bank Nürnberg die Mitarbeiterzahl entsprechend angepasst. Im gesamten Geschäftsgebiet waren zum Jahresende 206,8 Mitarbeiter (Vj. 200,75) beschäftigt. Davon waren 29,5 in Sachsen eingesetzt.
Nachfrage bei Neukrediten 2017
Das Gesamtvolumen der Ausleihungen lag am 31. Mai mit insgesamt 2,32 Milliarden Euro mehr als 160 Millionen Euro höher als zum selben Zeitpunkt im Vorjahr. In Sachsen ist die Entwicklung ähnlich gut, der Anteil beträgt hier 638,5 Millionen Euro. Die Zusagen an neuen Krediten im Baufinanzierungsbereich lagen zum 31. Mai bei 245 Millionen Euro. Dieser Wert liegt deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Im Kreditbereich wurden für das laufende Jahr ambitionierten Ziele festgelegt. Die Ergebnisse der ersten fünf Monate zeigen, dass der Zielkorridor eingehalten wird.