PSD Bank Nürnberg schafft Verwahrentgelt ab

Nürnberg, 06.07.2022  Zum 1. Juli 2022 hat die PSD Bank Nürnberg das Verwahrentgelt und den Negativzins wieder abgeschafft.

Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat im April 2021 die Einführung eines Verwahrentgeltes und Negativzinses von 0,5 Prozent erforderlich gemacht. Bezugnehmend auf den genossenschaftlichen Gedanken hat die PSD Bank Nürnberg dabei hohe Freibeträge eingeräumt und ihre Kunden in persönlichen Beratungsgesprächen zu Anlagealternativen beraten. Zudem hat die PSD Bank Nürnberg ihnen das Versprechen gegeben, das Verwahrentgelt und den Negativzins bei entsprechenden Zinsänderungen zurückzunehmen.

 

Zinsänderung der EZB und der PSD Bank Nürnberg

Zum 1. Juli 2022 hat die EZB den Leitzins von 0,00 auf 0,25 Prozent erhöht. Zwar liegt der Minuszins für Bankeinlagen unverändert bei 0,50 Prozent, doch die PSD Bank Nürnberg vertraut darauf, dass dieser ebenfalls auf 0,00 Prozent steigt. Angesichts dieser eingetretenen und erwarteten Entwicklungen hat der Vorstand der PSD Bank Nürnberg die sofortige Rücknahme des Negativzinses und Verwahrentgelts zum 1. Juli 2022 eingeleitet. „Wir stehen zu unserem Wort und freuen uns, unsere Kunden wieder finanziell entlasten zu können“, so Johann Büchler, Vorstandsvorsitzender der PSD Bank Nürnberg.

 

Handeln von Kunden dennoch wichtig

Diese Entwicklung lässt vermutlich viele Kunden aufatmen. Dennoch ist angesichts der hohen Inflation ihrerseits ein Handeln wichtig und sinnvoll. Die Guthaben verlieren derzeit stark an Wert, weshalb die PSD Bank Nürnberg ihren Kunden empfiehlt, ihr Geld nicht nur auf ihrem Girokonto zu belassen.

Daher werden auch weiterhin ihre Kunden zu Beratungsgesprächen eingeladen, um gemeinsam mit ihnen die beste Anlagevariante für ihre Bedürfnisse zu finden. Auch die weitere Zinsentwicklung der EZB wird die PSD Bank Nürnberg im Blick behalten, um bei Änderungen entsprechend zu reagieren.